Herr Dr. Harald Proff, Lead Partner Operations Deutschland der Deloitte, sprach zum Thema „Kosteneinsparungen durch vernetzte und digitale Wertschöpfungsstrukturen“.

Deloitte Consulting ist Teil der Deloitte GmbH mit Sitz in Düsseldorf. Sie wurde 1946 gegründet und besitzt aktuell über 5000 Mitarbeiter bzw. erwirtschaftet einen Umsatz von annähernd 800 Mio. €. Weltweit arbeiten für Deloitte über 200.000 Menschen. Der Gesamtumsatz betrug im Geschäftsjahr 2013/2014 über 32 Mrd. US-$. Sie ist damit die größte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft der Welt.

Herr Dr. Harald Proff studierte Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau an der TU Darmstadt und promovierte anschließend ebendort. Danach war er Manager für Industrialisierungsprojekte bei Mercedes Benz, bevor er in die Beratung wechselte. Dr. Proff war zunächst für 11 Jahre – zuletzt als Partner für Manufacturing in der europäischen Operations Practice – bei McKinsey. Nun bei Deloitte Consulting ist er Lead Partner Operations Deutschland, wobei seine Arbeitsschwerpunkte umfassende Transformationsprogramme und neue Geschäftsmodelle der industriellen Fertigung sowie die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung sind. Neben Deutschland hat er auch länger in Südkorea und Brasilien gelebt und gearbeitet. In seinem Vortrag geht Dr. Proff darauf ein, wie der Hype um Industrie 4.0 die betriebliche Realität bislang nicht erreicht hat. „Einfach überlegen“ sei für die Unternehmen immer noch attraktiver als neue Komplexität. Deshalb müssten zusätzliche Investitionen in die vernetzten Wertschöpfungsstrukturen deutliche Einsparungen bringen – und wie das geht möchte er aufzeigen.

Stand: Anfang 2016