In seinem Vortrag befasst sich Michael Illbruck mit dem Thema „Eine Wellenlänge voraus – Hochleistungssegelsport als Leitbild für eine Unternehmenskultur“.

1987 stieg Michael Illbruck bei dem Familienunternehmen illbruck GmbH in Leverkusen ein. Das Unternehmen, 1952 von seinem Vater Willi und seiner Mutter Christiane gegründet, stellte als „Zwei-Mann-Betrieb“ ursprünglich Bandstahlschnitte her. Im Laufe von 50 Jahren baute das Ehepaar die Firma zu einem erfolgreichen mittelständischen Unternehmen aus, das heute weltweit zahlreiche Produktions- und Vertriebsstätten mit ca. 1.100 Mitarbeitern betreibt. Die Holding Illbruck elements GmbH in München- Unterföhring besteht aus den sechs Unternehmen illbruck filtration, illbruck insulation, illbruck acoustic, illbruck foamtec, Nieuwburg und Pinta. Die Holding fungiert als strategischer Kopf und Ideengeber und ist maßgeblich involviert in Strategie-, Investitions- und Produktentscheidungen sowie die Planung und Durchführung von Kundenbindungsmaßnahmen, vornehmlich Veranstaltungen im Segelsport.

Segeln ist für Michael Illbruck nicht nur sportliche Herausforderung, sondern auch Inspiration für seine wirtschaftlichen Aktivitäten. Illbruck ist ein Teamplayer: Durch seine Initiative gewann die Segelyacht Illbruck 2002 auf Anhieb das Volvo Ocean Race – die wichtigste Hochseeregatta der Welt. Die Illbruck war das erste deutsche Segelschiff, das diese begehrte Trophäe errang. Gemeinsam mit seiner Crew führte Michael Illbruck damit die stolze Tradition seines Vaters Willi Illbruck fort, des erfolgreichsten deutschen Hochseeseglers der achtziger und neunziger Jahre.

In seinem Beitrag zum 14. Münchner Management Kolloquium wird Herr Illbruck Möglichkeiten erläutern, die Wertschöpfung in Zukunft optimal zu gestalten und sich damit Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Stand: Anfang 2007